Montag, 21. Juli 2014

Das Elsass

Sehr, sehr gemühtlich - gerade auch für Fahrradfahrer. Man fährt im Tal von Saone, Doubs, Rhone und Rhein - sieht rechts und links die hohen Berge und kann in den kleinen Staedtchen und Doerfern rumbummeln.
- leben wie Gott in Frankreich.
Aber ich wollte mal erzählen, wen wir unterwegs noch so getroffen haben.
Zuerst mal Peter Schumacher aus Düren und seinen Cousin. Peter ist 63 Jahre, sein Cousin hat zwei neue Hüften. Aber im Rahmen der Staedtepartnerschaft fahren die beiden zu allen Partnerstaedten Dürens. Getroffen haben wir sie in Slowenien.
Caren und Wolfgang haben sich ein Jahr freigenommen zum Radfahren - welches jetzt leider um ist. Und waren in der Zeit Fahrradfahren in Neuseeland und in China - wer traut sich den so was.
Karin aus Mannheim ist jetzt Rentnerin und erfüllt sich ihren Traum von der Provence. Sie fährt mit Fahrrad und Gepäck drei Monate ganz alleine - sehr bewundernswert.
Kahlzone fährt am liebsten Berge - verrückt.
Saso aus Slowenien will 2015 mit dem e-Bike nach Kasachstan. Wir meinten, dort bekommt er doch keinen Strom in der Wüste. Aber er will ein Solarpanel auf seinem Fahrradanhänger mitnehmen.
Sehr spannend war die Begegnung mit Raul aus Ghana. Raul ist Emigrant und verkauft Taschen vor einem Supermarkt in Italien. Er fand das toll, was wir machen. Aber du bist doch auch schon so weit gekommen, haben wir gesagt - aus Ghana bis hierher. Ja aber mit dem Flugzeug meinte er.
Er war jedenfalls sehr inspiriert. Aber machte sich noch Sorgen bezüglich des Schlafens im Wald wegen der Loewen. Gibt es nicht in Europa haben wir ihn beruhigt.
Und wir konnten nicht erklaeren, was die gefaehrlichsten Raubtiere sind, die uns bedrohen - weil wir des italienische Wort zecca und er das englische Wort tick nicht kannte.

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