Sonntag, 22. Juni 2014

Der Po



Also am Po langfahren kann jeder. Man fährt die meiste Zeit auf einem asphaltierten Weg auf dem Deich. Wenn man Hunger hat, geht man beim nächsten Dorf die Treppe runter und fragt die Opis, die vor dem Cafe sitzen nach dem Bäcker. Auf dem Weg dorthin findet man auch den Gemüseladen mit den Melonen. Dann kann man beim nächsten Rastplatz alles aufessen.
Die Leute hier sind sehr entspannt. Gestern hatten wir unser Zelt an einer unserer Meinung nach wenig frequentierten Stelle direkt am Damm aufgestellt und heute prompt verschlafen. Zu unserem Fruehstueck kamen dann Jogger, Radrennfahrer, mit dem Rad zum Einkaufen Omis, Hundeausfuehrer... Haben alle sehr nett gegruesst :-)
Abends laeuten die Glocken mit Glockenspiel. Totzdem gibt es sehr wenige Radwanderer.
Jeder Destrikt ist fuer die Radwege selber verantwortlich. Manche haben auch Radnetzkarten aufgestellt oder Schildet mit den Sehenswürdigkeiten. Im Unterlauf gehört das Nordufer und das Suedufer zu einem anderen Destrikt. Dann gibt es auf jedem Ufer eine andere Karte, in der die Gegenseite jeweils als weisser Fleck (unerforschte Wildnis) dargestellt ist. - Hat ja Obelix schon gesagt: Die spinnen ja die Roemer :-)

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