Aber ab dann hatten wir nur noch Bahndamm oder Kanalwege.
Und das Schöne an Frankreich ist ja nicht nur das Essen, die Architektur und die Landschaft. Das Schöne ist die Selbstverständlichkeit der Franzosen, dass Leben zu genießen.
Das Wichtigste dazu ist ein großer Tisch - vorzugsweise im Vorgarten. Und da sitzt man mit Familie oder Freunden unterm Kirschbaum und lässt es sich gut gehen. Zaun muss nicht. Wohnwagen reicht auch.
Und wer keinen großen Garten hat, der klaut ein Stück Wiese am Kanal, baut dort ein bisschen Gemüse und setzt sich mit dem Stuhl in die Sonne.
Und mit diesem Anspruch sind inzwischen hier auch die Fahrradwege entwickelt. Es gibt alle Nase lang Servicepunkte bei den Schleusen oder den Bahnhöfchen, mit Wasserhahn, Toiletten, Kneipe ...Das ist so bequem. Man braucht nicht alles mitschleppen. Die Schilder sind auch überall vorhanden.
Und so hat der Fahrradtourismus im Land richtig zugenommen. Wir sehen pro Tag über 100 Fernradfahrer.
Auch viele Familien mit kleinen Kindern und Babys. Supercool.
Den Nichfranzosen geht es leider nicht so gut. Sehen wir gerade in Toulouse. Haben unsere Fahrräder mit in Hotelzimmer genommen. Draußen im Wald schien mir echt sicherer.
Morgen geht's weiter zum Mittelmeer. Da ruhen wir dann aber auch ein bisschen aus ;O)
Sieht alles wunderschön aus. Man kann neidisch sein! Mutti
AntwortenLöschenHallo ihr zwei, wenn man eure Berichte liest, denkt man, ihr seid ja verrückt. Warum...? Allerdings weiß ich, dass das ein Teil eures Lebens ist und ihr das einfach braucht. Ich wünsche euch noch viel Spaß oder seid ihr schon zurück? Liebe Grüße von Iris
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