Sonntag, 16. Juli 2017

Leben wie Gott in Frankreich

Ok, in Frankreich ist nicht nur alles schön. Die Fahrradwege sind oft nur sehr theoretisch. Also es gibt wunen Vorschlag, wo man mit dem Fahrrad auf einer normalen Autostrasse langfahren könnte. Die Ausschilderung endet dann aber mitunter in der nächsten Gemeinde. Hier wäre ein anderer Bürgermeister zuständig.

Und das ewige Auf und Ab an der Steilküste ist auch sehr anstrengend.

Um so schöner war dann die zwei Tage, wo wir gemühtlich um die Bucht vom Mont Michel rumgefahren sind, den romantischen Klosterberg angeschaut haben und uns danach einen Tag Campingplatz mit Muschelessen in St. Malo gegönnt haben.

Da waren wir dann auch in der Touristeninformation und haben uns über die Fahrradstrecke der nächsten Tage informiert.

Dann ist es passiert. 2 Tage rumschlumpern und die Aussicht auf drei Tage Fernverkehrsstrasse und das Katerlieschen ist am nächsten Morgen krank. Kreislauf und schwindelig. Konnte nicht mal alleine bis zum Klo gehen, sonst hätte es auf dem Weg dorthin alle am Weg stehenden Zelte zerbrochen.

Erst mal abwarten, ob es besser wird. Wird aber nicht.

Es wird umgeplant. Wir fahren nun erst mal die Kanalwege und dann zum bretonischen Stonehenge nach Cantar.

Mittagessen in Dinan Port - sieht aus wie beu Harry Potter. Danach kommt die kleine Abtei mit dem süßen Dorf Lenon. Nun gefällt der Weg auch dem Kuschelbären. 

Vielleicht hätten wir doch nicht das Geld für die Fähre sparen sollen und gleich ab Dinard den Radweg nehmen sollen. 
Aber so hat der Kuschelbär die 16€ in der Boucherie ausgegeben für Quieche mit Muscheln, Kotelett und Pastete - auch was Schönes.
Zum Kaffee gab es bretonische Strudelschnecken in St Dominienc.

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