
Jetzt sind die Häuser renoviert, frisch gestrichen. Es gibt Gärten mit Gurken, Bohnen, Dill und Blumen, Zäune, ordentliche Straßen. Uwi wollt eine Uhr verschenken, die wir gefunden hatten. Aber wir haben keinen Bettler gefunden und mußten die Uhr bis Danzig mitnehmen. Ein Hotel oder einen Campingplatz gab es in dem großen Seebad Cranz jedoch nicht für uns. Aber die Touristeninfo war um 19:00 Uhr noch offen und sehr engagiert zu helfen. Da kann sich Potsdam mal ne Scheibe abschneiden.

Haben wir aber nicht gemacht. Die Straße ging ganz gut – auch die russischen Autofahrer haben dazugelernt. Es war eine der vielen schönen Alleen, die es hier noch gibt. Ich hoffe, dass der Ausbau der Strassen diese nicht zerstören wird. Und als es anfing zu regnen, haben wir auf einem der vielen unbestellten Felder unser Zelt aufgebaut. Da ist Regen ganz nützlich. Er hält die Leute vom Spazieren ab. Jetzt sind wir also schon in Polen und so fast zu Hause.
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