Montag, 2. Juli 2018

Holland zu Ende Radweg zu Ende

Das ging uns schon auf dem Weg nach Xanten so. Da fuhren wir auch durch ein Stück Holland. 
Auf einmal zweispuriger Radweg. Radfahrer haben Vorfahrt. Auch im Kreisverkehr. Und nicht, das 10m vor dem Kreisverkehr ein Radweg geboren wird, der bei allen 8 Spuren ein Vorfahrbeachtenschild hat und am Ausgang vom Kreisverkehr zu Ende ist.
Rechts und links vom Weg waren schöne Wildblumen extra angesäht - Wegwarte, Kamille, Mohnblumen - nicht nur so kurzgeschnittener Rasen. Und alles natürlich voller Schmetterlinge.
Das ist dann jedes Mal frustrierend, wenn man wieder raus fährt.
Was mir noch gefällt an Holland sind natürlich die Gärten. Jeder hat einen anderen Stil, manche auch sehr praktisch - aber immer mit Geschmack. Da fast alles besiedelt ist, fährt man immer wie durch eine Gartenausstellung mit Menschen drin.
Und das dort keine Berge sind natürlich.
Und die Kirchenglocken. Die spielen immer Melodien. In Nordfrankreich und in England auch. Das ist sehr schön.
Das Einzige, was ich immer doof fand, war Abends einen Schlafplatz zu finden. Das war immer schwierig wegen der dichten Besiedlung.
Aber da haben wir nun Paalkampering entdeckt. Da wird von einer Organisation (Forstwirtschaft, Naturschutzverwaltung ...) ein kleines Terrain zum Wildcampen freigegeben. In der Mitte steht ein Pfahl (Paal) an dem hängt ein Schild mit den Regeln. Z.B es darf 10m rings um den Pfahl gecampt werden, aber max. 3 Tage und nur mit Treckingzelt. Supertoll.
Der letzte hatte sogar eine Wasserpumpe. Müll muss man selber mitnehmen. Das machen wir sonst ja auch.
Also auf nach Holland.

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