Samstag, 2. November 2013

Wo es am Schönsten war.


Ok, nach dem ganzen Stress waren wir jetzt erst mal drei Tage am Meer zum Ausruhen. Jetzt haben wir saubere Wäsche, Ohren und Fingernägel. Kaum zu glauben, dass so was ein Problem ist. Aber bei den geführten Touren ist man immer mit Leuten zusammen und Abends fällt man müde ins Bett.
Die neue Maxime ist "Ab jetzt immer in jedem Hotel/jeder Stadt zwei Tage bleiben."
Aber natürlich haben wir in den 14 Tagen unglaublich viel gesehen. deshalb für alle, die demnächst nach Vietnam fahren:
  • Halong-Bucht ist ein Muss! Hier dann die 3Tage/2Naechte-Tour machen und die zweite Nacht im Bungalow auf einer Insel schlafen. Das ist die Standartvariante. bei allen anderen Varianten wird man von Schiff zu Schiff gereicht und kommt immer in neue Gruppen (nervig).
  • Hue braucht man zwei Tage. Einen für die Stadt und den Königspalast. Und den nächsten für die Citytour. Da faehrt man mit dem Drachenboot zu den Königsgraebern.
  • In DaNang gar nicht in die Stadt fahren, sondern direkt am Busbahnhof nach HoiAn weiterfahren und dort ein Zimmer nehmen. Dort muss man dann länger bleiben. Die Stadt ist das vietnamesische Warnemünde. Man kann mit den Fahrrad zum Stand fahren oder einfach die Stadt geniesen.
  • Saigon reicht eine Nacht komplett aus. Es ist so laut. Dafür sind die Massagen da am Besten.
  • Mekongdelta die Zweitage-Tour machen. Am zweiten Tag hat man schon fast Privatfuehrung. Der dritte Tag ist aber zuviel Fahrerei.
  • Strandtage near Saigon nicht nach MuiNe fahren sondern nach LongHai. Der Ort hat ca. 3.000 Einwohner und nur ein Ressort. Alle anderen "Hotels" haben ca. 5 Zimmer und die sind alle leer. Hier konnten wir beim Preis nicht handeln. Die Leute brauchen das Geld. Wie sind die einzigen Langnasen hier und die Kinder kommen angerannt und rufen Hello, what's your name?
Zu essen gibt es aber meist nur Schnecken und Wuermer (Uwi meint es wären Muscheln und Garnelen). Inzwischen stellt sich mir die Frage, was Marc hier eigentlich gegessen hat.
Morgen geht es nach Phnom Penh. Das wird spannend. Wir müssen vier verschiedene Busse fahren. Mal sehen, wo wir ankommen.

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