Freitag, 22. November 2013

Hier gibt es alles

 Gestern sind wir 5min vor Grenzschluss noch auf die Thailaendische Seite gekommen. Nach Laos  und Kambodscha haben wir erst mal voll den Konsumschock. Hier gibt es alles: Kreuzungen mit zwei asphaltierten Strassen., grosse Einkaufslaeden mit allen Sachen. Jeder kann englisch - und wir sind hier in der letzten Ecke von Thailand.
Sehr niedlich war auch unsere Fahrt heute. Der Minibus zu nach Chiang Saen fuhr heute wahrscheinlich nicht. Jedenfalls wurde uns geraten den öffentlichen Bus zu nehmen und in der Provinz Hauptstadt umzusteigen. Das brauchten wir auf dem Bus Bahnhof nur einer
Person sagen. Ab da hatten wir eine geführte Reise. Die Schaffner haben uns von Bus zu Bus weitergereicht. Uns wurde gesagt, wo wir aussteigen müssen, wann der nächste Bus weiterfaehrt (Gepäck durften wir schon mal rein stellen) und zum Schluss wurden wir auch noch vom Imbiss abgeholt, als wir zur Abfahrt nicht pünktlich waren. Sehr, sehr niedlich.
die Leute hier können sich hier auch mehr Ehrlichkeit leisten. Man bekommt fast die gleichen Preise wie die Einheimischen und es wird sich auch nicht so oft verrechnet. ich wünsche Laos und Kambodscha, dass sie das
auch bald schaffen auf diesen Lebensstandart zu kommen.
Ansonsten war die Mekongfahrt hierauf sehr gemuehtlich. Wir fahren mit unserer Richtung ja gegen den Mainstream. Das ist sehr günstig, denn das Boot war fast leer. Da die Bänke nicht fest geschraubt waren, konnten wir uns Liegeflaechen zusammenschieben.
Und immer und auf jeden Fall das Slowboat nehmen und nicht das Speedboat. Auf dem Slowboat kann man rumlaufen, essen, trinken, aufs Klo.
Die Speedboote sind superklein. Es sitzen so vier Mann hintereinander und müssen wegen der Geschwindigkeit einen Integralhelm aufsetzen - das 6 Stunden lang.
Noch ein Tip fuer Fraenki: Beim Besuch einer Laotischen Höhle unbedingt die Zweibrueder Kopflampe mitmehmen. In den Höhlen ist kein Strom und es ist stockefinster. Es gibt auch keinen betonierten Weg. Man klettrrt wie ein Hoehlenforscher über die glibschigen Felsen, zieht sich an den Stalakdingern hoch und rutscht auf der anderen Seite wieder runter. Es ist wirklich ein irres Feeling.
Und vor dem 20m tiefen Loch steht auch ein kleines Dangerschild - muss man halt rechtzeitig aufpassen.
Das wäre natürlich in Deutschland komplett verboten. Aber es ist wirklich so viel beeindruckender alleine im Dunkeln ohne Weg im Berg zu stehen. Das Erlebnis kann fuer mich keine Höhle in Europa mehr toppen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen