Mittwoch, 9. Oktober 2013

Ein Chinese ist niemals einsam

1,5 Milliarden Menschen kann man sich nicht wirklich vorstellen. Aber wir waren in Chongquin. Die Stadt hat 30 Millionen Einwohner, also ca. 8 mal mehr als Berlin. Und die laufen und fahren alle durcheinander.

Fußgaengerueberwege und Ampeln (auch Autoampeln) sind Schmuckelemente zu Verschönerung der Straße. Und die doppelte Linie in der Mitte der Strasse muss etwas mit Ying und Yang zu tun haben. Richten tut sich jedenfalls niemand danach.

Xian geht den richtigen Weg und baut U-Bahnen und hat Busspuren und Fahrradspuren eingerichtet. In Peking wurden die Fahrradspuren zu Autospuren umgewandelt. Dafuer muß man dort sehr viel Geld fuer eine Autozulassung bezahlen. Als Moped sind dort seit 7 Jahren (Vorbereitung Olympiade) zur Smogvermeidung  nur Elektromopeds zugelassen.

Inmitten dieser Menge schaffen es die Chinesen aber sich zu benehmen, als waeren sie alleine. Das heisst wir können uns im Restaurant nicht unterhalten, weil wir uns dort die ganze Zeit anbruellen muessten.

Da ist es ganz gut, wenn wir die zwei Tage Flussschiffart mal ein bisschen ausruhen können.

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